Alle Artikel vonHerbert Peck

Bloggertreffen in der FerienRegion Pulvermaar

Die FerienRegion Pulvermaar hat einige der bekanntesten deutschen Wanderblogger zu einem Bloggertreffen in der zweiten Oktoberhälfte eingeladen. Vom 20. bis zum 22. Oktober treffen sich die Teilnehmer in Gillenfeld. Auf dem Programm steht eine lange Wanderung durch die FerienRegion und Besuche des Vulkanhauses in Strohn mit einer Führung zum Vulkanismus in der Eifel und des Vulkanhofes, einer weit über die Region bekannten Ziegenkäserei.

Gastronomische und Beherbgungs-Betriebe der FerienRegion unterstützen dieses Treffen mit kostenlosen Angeboten. Der „Waldliebhaber“ Thomas Kerscher, schon lange ein Unterstützer der FerienRegion Pulvermaar wird die Teilnehmer interviewen und die Interviews auf WaldrianTV veröffentlichen. Wir freuen uns auf das Treffen!

Die Georoute der FerienRegion Pulvermaar

Jedes Örtchen in der Vulkaneifel, das etwas auf sich hält, weist eine «Georoute» aus. Im Gegensatz zu den meisten Anderen wartet diese Georoute mit echten geologischen Highlights auf. Die Georoute startet in Gillenfeld, streift das Ellscheider Trockenmaar und ein Übergangsmoor, den Mürmes . Weiter geht es zum Vulkansystem Hetsche Maar -— Dürre Maar — Holzmaar und führt durch die geologisch und archeologisch interessanten Alfbachauen ins Vulkansystem Strohner Märchen — Römerberg — Pulvermaar . Den Abschluss bildet ein Blick in die Lavagrube im Pulvermaar-Krater, in dem die Ablagerungsschichten der diversen Ausbrüche des Pulvermaar-Vulkans sichtbar sind. Weiterlesen

Drei Themenwege durch die FerienRegion Pulvermaar

Die Themenwege der Ferienregion Pulvermaar habe ich inzwischen schon in einigen Berichten vorgestellt. Es sind Wanderwege von 12 bis 20 km Länge, die sich in ihrer Charakteristik sehr unterscheiden. Über drei der Wege möchte ich heute berichten, es geht los mit dem Wendelinusweg . Der abwechslungsreiche Rundweg führt sie durch zwei Maare mit unterschiedlichem Charakter mit ihren einzigartigen Panoramen: Eines völlig verlandet, das andere mit einer Wassertiefe von knapp 2 m eines der flachsten Maare der Vulkaneifel. Weiter gehts über historische Mühlenpfade, durch den wildromantischen Abschnitt des Üßbachtales und die Abgeschiedenheit verschiedener Naturschutzgebiete. <!--more–>

Erinnerungsstätte Schutzalf in 360° interaktiv

In der Nähe von Mückeln, liegt das schöne Alfbachtal mit dem Trautzberger Ring und der Sprinker Mühle. Rechts vom Alfbach befinden sich noch Reste der Altarsteine von der Kapelle Schutzalf.

Hier kann man sich das Gebiet um die Erinnerungsstätte in 360° interaktiv ansehen.

Der frühere Weiler, bestehend aus vier Häuser und einer Kapelle mit Bruderwohnung, befand sich zwischen dem Sprinker Hof und der Sprinker Mühle, die beide Eigentum des Augustinerkloster Springiersbach waren, das Anfang des 12. Jahrhundert seine Gründung erfahren hat. Schutzalf diente seiner Zeit als Wallfahrtsort, in dessen Kapelle ein Kreuzpartikel aufbewahrt wurde. Über den Eingang der Kapelle soll sich die Jahreszahl von 1545 befunden haben.

Die Orignal-Glocke befindet sich noch im Kirchenturm von Mückeln.

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Die Mühlentäler in der Ferienregion Pulvermaar

In den Mühlentälern rund um das Pulvermaar sind einige schöne Mühlen — unter ihnen die Strotzbüscher Mühle, die alte Immerather Mühle und die Demerather Mühle — zu erwandern. Einige von diesen Mühlen erreichen Wanderer über die Themenwege der Ferienregion Pulvermaar, so auch über den den Mühlenweg über den im Wanderblog «Wanderbare Vulkaneifel» schon mehrmals berichtet wurde. Ein Wanderbericht über eine Tour auf Mühlen- und Lavaweg liefert Hintergrundinformationen, beispielsweise zur Strotzbüscher Mühle und zum Örtchen Mückeln, dessen Besuch allemal lohnt.

Poloshirts und Basecaps mit dem Logo der Ferienregion

Bei der Waldrian-Stickerei lassen wir hochwertige Poloshirts und Base-Caps mit dem Logo der Ferienregion Pulvermaar besticken.

Die Poloshirts sind verschiedenen Grundfarben, Versionen für Damen und Herren und den Größen S bis XXL zum Preis von 24,50 EUR erhältlich. Die Base-Caps gibt es nur in einer Einheitsgröße (mit Clip verstellbar). Der Preis liegt bei 2,90 EUR.

In beiden Fällen ist die Waldrian-Stickerei der Vertragspartner. Wir leiten die Bestellung nur weiter und übernehmen auch die Auslieferung. Die Zahlung erfolgt bei Lieferung bzw. Abholung in der Touristinfo. Interessenten tragen sich bitte in das Kontaktformular ein.

    Neu aufgelegt: Dauner Wanderkarte 1 : 25 000

    Düren/Daun (Eifelverein.de). Das lange Warten hat sich gelohnt. Die bei Wanderern und Touristen beliebte Wanderkarte 1 : 25 000 „Daun – Rund um die Maare“ war in die Jahre gekommen und nicht nur wegen der völligen Neukonzeption des Wanderwegenetzes nicht mehr aktuell. Auch die der Wanderkarte zugrunde liegende amtliche Topographische Karte 1 : 25 000 des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz in Koblenz war seit der Herausgabe der alten Wanderkarte mehrfach aktualisiert worden. Der Eifelverein e. V. hat deshalb die Wanderkarte Daun völlig neu bearbeitet und wurde hierbei von der GesundLand Vulkaneifel GmbH unterstützt. [Mehr auf Eifelverein.de]

    Foto: Eifelverein

    Der neue Mürmes-Rundwanderweg

    Jetzt ist er fertig: Der neue Mürmes-Rundwanderweg. In Deutschland sind Moore sind inzwischen selten geworden. Sie wurden entwässert und abgetorft, und das in großer Anzahl. Der Mürmes bildete da keine Ausnahme. Große Gräben zur Entwässerung durchzogen das Gebiet, und bis kurz nach Ende des II. Weltkrieges wurde im Mürmes noch Torf gestochen. Seit 1975 steht der Mürmes unter Naturschutz. In das im Jahr 2011 gestartete EU LIFE-Projekt „Wiederherstellung von Mooren“ wurde Weiterlesen

    Vom Fichten-Baumelf und dem Hetschenkönigspaar

    Am Samstag, den 29. April 2017 wurden im Rahmen der Festivitäten rund um das 200-jährige Jubiläum des Landkreises Vulkaneifel auch das 200-jährige Bestehen des Forstamtes Daun und der 10. Geburtstag des Määrchen-Naturwald-Pfad gefeiert.

    Als Ergebnis des Wiener Kongresses vor 200 Jahren kam 1815 das komplette Rheinland, und damit auch die Eifel, an das protestantische Preußen und wurde Grenzland zum Westen. Im Zuge dieser Verwaltungseinteilung entstand auch der „neue“ Kreis Daun, der vor rund 10 Jahren — um einige Gemeinden vergrößert — in den Landreis Vulkaneifel umbenannt wurde. Mit dem Kreis Daun entstand auch das Forstamt Daun und zum Zeitpunkt der Umbenennung von Kreis Daun zu Kreis Vulkaneifel wurde auch der Määrchen-Naturwald-Pfad eröffnet. Weiterlesen