Kategorie: Wandern

Mobile Einkehr für Wanderer (und Andere) am Pflanzgarten

Thomas Kerscher von Waldrian TV interviewt Peter Lauer während des Bloggerwanderns in der FerienRegionPulvermaar. Er schreibt auf Waldrian TV:

Ganz in der Nähe des Holsmaars in der Ferienregion Pulvermaar stößt man auf eine mobile Raststätte für Eifelwanderer. Wir sind der Meinung, nur Idealisten wagen sich an solch ein mutiges Projekt, und sprachen mit Peter Lauer, Inhaber des Eifelstopp.

Pilzzeit mit Jochen Janzer: “Natur Pur” mit allen Sinnen erleben

Wenn das erste Herbstlicht von den Blättern des Waldes eingefangen wird, ist das die Zeit des Pilzexperten Jochen Panzer. Vom 24 bis 29 September 2017 wird Euch Jochen begeistert von diesen besonderen Schätzen des Waldbodens erzählen und Euch alle essbaren Pilze kennen lernen lassen.

Dies alles auf kleinen Wanderungen durch die FerienRegion Pulvermaar, auf denen die Pilze gesammelt werden, die Ihr am Abend zusammen in schmackhafte Gerichte verwandelt. Alle sind herzlich eingeladen diese Momente “Natur Pur” mit allen Sinnen zu erleben.

Diese „Natur Pur“-Momente könnt Ihr erleben in der Pilzwoche der Strotzbüscher Mühle

Foto: Strozbüscher Mühle

Die Georoute der FerienRegion Pulvermaar

Jedes Örtchen in der Vulkaneifel, das etwas auf sich hält, weist eine «Georoute» aus. Im Gegensatz zu den meisten Anderen wartet diese Georoute mit echten geologischen Highlights auf. Die Georoute startet in Gillenfeld, streift das Ellscheider Trockenmaar und ein Übergangsmoor, den Mürmes . Weiter geht es zum Vulkansystem Hetsche Maar -— Dürre Maar — Holzmaar und führt durch die geologisch und archeologisch interessanten Alfbachauen ins Vulkansystem Strohner Märchen — Römerberg — Pulvermaar . Den Abschluss bildet ein Blick in die Lavagrube im Pulvermaar-Krater, in dem die Ablagerungsschichten der diversen Ausbrüche des Pulvermaar-Vulkans sichtbar sind. Weiterlesen

Drei Themenwege durch die FerienRegion Pulvermaar

Die Themenwege der Ferienregion Pulvermaar habe ich inzwischen schon in einigen Berichten vorgestellt. Es sind Wanderwege von 12 bis 20 km Länge, die sich in ihrer Charakteristik sehr unterscheiden. Über drei der Wege möchte ich heute berichten, es geht los mit dem Wendelinusweg . Der abwechslungsreiche Rundweg führt sie durch zwei Maare mit unterschiedlichem Charakter mit ihren einzigartigen Panoramen: Eines völlig verlandet, das andere mit einer Wassertiefe von knapp 2 m eines der flachsten Maare der Vulkaneifel. Weiter gehts über historische Mühlenpfade, durch den wildromantischen Abschnitt des Üßbachtales und die Abgeschiedenheit verschiedener Naturschutzgebiete. <!--more–>

Erinnerungsstätte Schutzalf in 360° interaktiv

In der Nähe von Mückeln, liegt das schöne Alfbachtal mit dem Trautzberger Ring und der Sprinker Mühle. Rechts vom Alfbach befinden sich noch Reste der Altarsteine von der Kapelle Schutzalf.

Hier kann man sich das Gebiet um die Erinnerungsstätte in 360° interaktiv ansehen.

Der frühere Weiler, bestehend aus vier Häuser und einer Kapelle mit Bruderwohnung, befand sich zwischen dem Sprinker Hof und der Sprinker Mühle, die beide Eigentum des Augustinerkloster Springiersbach waren, das Anfang des 12. Jahrhundert seine Gründung erfahren hat. Schutzalf diente seiner Zeit als Wallfahrtsort, in dessen Kapelle ein Kreuzpartikel aufbewahrt wurde. Über den Eingang der Kapelle soll sich die Jahreszahl von 1545 befunden haben.

Die Orignal-Glocke befindet sich noch im Kirchenturm von Mückeln.

Mehr Informationen

Die Mühlentäler in der Ferienregion Pulvermaar

In den Mühlentälern rund um das Pulvermaar sind einige schöne Mühlen — unter ihnen die Strotzbüscher Mühle, die alte Immerather Mühle und die Demerather Mühle — zu erwandern. Einige von diesen Mühlen erreichen Wanderer über die Themenwege der Ferienregion Pulvermaar, so auch über den den Mühlenweg über den im Wanderblog «Wanderbare Vulkaneifel» schon mehrmals berichtet wurde. Ein Wanderbericht über eine Tour auf Mühlen- und Lavaweg liefert Hintergrundinformationen, beispielsweise zur Strotzbüscher Mühle und zum Örtchen Mückeln, dessen Besuch allemal lohnt.

Der neue Mürmes-Rundwanderweg

Jetzt ist er fertig: Der neue Mürmes-Rundwanderweg. In Deutschland sind Moore sind inzwischen selten geworden. Sie wurden entwässert und abgetorft, und das in großer Anzahl. Der Mürmes bildete da keine Ausnahme. Große Gräben zur Entwässerung durchzogen das Gebiet, und bis kurz nach Ende des II. Weltkrieges wurde im Mürmes noch Torf gestochen. Seit 1975 steht der Mürmes unter Naturschutz. In das im Jahr 2011 gestartete EU LIFE-Projekt „Wiederherstellung von Mooren“ wurde Weiterlesen

Vom Fichten-Baumelf und dem Hetschenkönigspaar

Am Samstag, den 29. April 2017 wurden im Rahmen der Festivitäten rund um das 200-jährige Jubiläum des Landkreises Vulkaneifel auch das 200-jährige Bestehen des Forstamtes Daun und der 10. Geburtstag des Määrchen-Naturwald-Pfad gefeiert.

Als Ergebnis des Wiener Kongresses vor 200 Jahren kam 1815 das komplette Rheinland, und damit auch die Eifel, an das protestantische Preußen und wurde Grenzland zum Westen. Im Zuge dieser Verwaltungseinteilung entstand auch der „neue“ Kreis Daun, der vor rund 10 Jahren — um einige Gemeinden vergrößert — in den Landreis Vulkaneifel umbenannt wurde. Mit dem Kreis Daun entstand auch das Forstamt Daun und zum Zeitpunkt der Umbenennung von Kreis Daun zu Kreis Vulkaneifel wurde auch der Määrchen-Naturwald-Pfad eröffnet. Weiterlesen